Den größten Effekt erreicht man bei den Getränken. Wenn hierbei einfach Getränke mit Zuckerzusatz gemieden werden und stattdessen Säfte mit Natursüße verdünnt werden, ist schon der erst Schritt getan.
Heißhunger auf Zucker kommt auch daher, dass wir mangelernährt sind. Hat der Körper ausreichend Vitalstoffe, ist basisch und nicht dauernd im Stress, bleibt Heißhunger aus und der Körper verlangt automatisch nach weniger Zucker. Achten Sie einfach darauf, dass alle Mahlzeiten Vitamine enthalten, das macht basisch. Je frischer und bunter es auf Ihrem Teller aussieht, desto besser. Reduzieren Sie jede Art von Fertigprodukt.
Beginnen Sie sich beim Einkaufen dafür zu interessieren, wo eigentlich überall Zucker versteckt ist. Alles, was nicht mehr naturbelassen ist und in irgendeiner Form weiterverarbeitet wurde, könnte mehr Zucker enthalten, als vermutet.
Koffein und Alkohol fördern die Lust auf Zucker. Hier zu reduzieren löst automatisch schon weniger Gier nach Zucker aus.
Testen Sie sich durch das Obstregal und entdecken Sie neue süße Früchtchen für sich. So haben Sie eine Alternative zu Schokolade, Limo und Co parat. Ihr Gehirn bekommt dennoch den Zucker, nach dem es verlangt, nur eben langsamer und mit Mehrwert.
Schokolade verhindert Heißhungerattacken! Ja richtig, auch die entsprechende Schokolade ist in geringen Mengen ein Superfood. Hier darf es gerne etwas Hochprozentiges sein. Ab 80 % Kakaoanteil aufwärts enthalten Schokoladen wenig bis keinen Zucker, das Belohnungssystem wird dennoch aktiviert. Damit haben Sie den Heißhunger nach Mehr im Griff und nicht umgekehrt. Wichtig: Zwei Stücke oder eine Rippe reichen völlig um den Drang nach Belohnung zu stillen! Naschen Sie nur zu oder unmittelbar nach den Mahlzeiten, für einen ausgewogenen Säure-Basen-Haushalt. Tipp: Es gibt sogar Schokoladen mit 100 % Kakaoanteil und solche, die aus Rohkakao, einem wahren Superfood, hergestellt werden. Im Reformhaus werden Sie fündig.
Wenn Sie Hunger verspüren, dann essen Sie lieber etwas Wertvolles anstatt eine zuckerhaltige Nascherei. Oder trinken Sie zuerst etwas und hören Sie in sich hinein. Was brauchen Sie jetzt gerade wirklich, was würde Sie jetzt glücklich machen? Wenn die Antwort lautet: Ja, jetzt brauche ich etwas Süßes! Dann wählen Sie wirklich das aus, worauf Sie große Lust haben und genießen Sie!
100% Genuss – Ohne Ablenkung. Meiden Sie es während des Essens fernzusehen oder sich anderweitig nebenher abzulenken. Besonders deutlich wird das beim Naschen neben dem Fernsehen oder während Sie am Computer arbeiten. Unbewusstes Naschen kann das Gehirn nicht richtig wahrnehmen und aus einem Stück Schokolade wird ruckzuck die ganze Packung. Bewusstes Genießen stellt das Gehirn viel schneller zufrieden.
Stevia ist ein Süßstoff mit null Kalorien, der aus einer Pflanze gewonnen wird, die eine 450-fache Süßkraft von Zucker erreicht. Tipp: Beim Backen kann mit nur einem Teelöffel Stevia bis zu 50 Gramm Zucker eingespart werden.
Zuckerquellen
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/uebersaeuerung-wissenschaftlich.html
https://www.charite.de/service/pressemitteilung/artikel/detail/macht_suesses_vergesslich/
Zucker und Hirn:Neurobiologe Fernando Gomez-Pinilla von der University of California.
Quelle: http://www.rundschau-online.de/23457068 ©2017
Zucker und Krebs: Lewis Cantley von der Harvard Medical School in Boston
https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/dge-position/
Guideline: Sugars intake for adults and children. Geneva: World Health Organization; 2015.©
https://www.galileo.tv/food/das-passiert-in-deinem-gehirn-wenn-du-zucker-isst/
http://www.haz.de/Nachrichten/Wissen/Uebersicht/Suess-bleibt-suess
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/zuckersucht-ausstieg-ia.html
https://www.gesundheit.de/wissen/haetten-sie-es-gewusst/ernaehrung/was-ist-sorbit
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